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Blick hinter die Kulissen bei DB Netze

Wer entscheidet eigentlich, welcher Zug bei Verspätungen Vorfahrt erhält? Antworten auf Fragen wie diese erhielten Ausbilderinnen und Ausbilder aus dem Bereich der IHK München und Oberbayern in der Münchner Betriebszentrale der DB Netze.

Dort trafen sie sich am 28. April 2016 zur Übergabefeier.

Im Regionalbereich Süd, identisch mit dem Bundesland Bayern, steuert die DB Netze jeden Tag 11.000 Züge über 6000 Streckenkilometer. Bei der Vorstellung durch Tamara Barth, Grundsätze Nachwuchskräfte und Rekrutierung, stand der Ausbildungsbetrieb Bahn im Mittelpunkt: Sie informierte über den Fahrdienstleiter als Ausbildungsberuf und wies auch auf Qualifizierungsmaßnahmen im Rahmen des Direkteinstiegs hin. „Interessierte Schüler können bei uns die dreijährige Ausbildung zum Fahrdienstleiter absolvieren. Abiturienten haben sogar die Möglichkeit, sich im Rahmen der Ausbildung zum Fachwirt für den Bahnbetrieb weiterzubilden. Und für Quereinsteiger mit abgeschlossener Berufsausbildung bieten wir zusätzlich eine innerbetriebliche Qualifizierung zum Fahrdienstleiter an“, erläuterte sie.

Unterstützung bei der Präsentation erhielt Tamara Barth (selbst auch schon in Stufe 1 zertifiziert) von ihrem Kollegen Ralf Fischer, der wie drei weitere Ausbilder das Zertifikat für Stufe 2 erhielt und sich jetzt „Zertifizierter Berufsausbilder Professional“ nennen darf.

Einen besonderen Applaus erhielt Martin Spörlein von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG: Er hat das dreistufige Zertifizierungsverfahren der IHK Ausbilderakademie Bayern komplett durchlaufen und ist jetzt Zertifizierter Ausbildungscoach und damit „Ausbilder in Bestform“.

Die weiteren zertifizierten Ausbilderinnen und Ausbilder in Stufe 1: Beatice Anneser, Katharina Dehnert, Dennis Dolzer, Kai-Uwe Fellner, Astrid Harry, Cornelia Hiltmann, Yvonne Köppe-Kreißig, Katrin Marchewka, Oliver Spieske, Georg Theurer und Sonja Wolf.

Und über die Stufe 2 zum Zertifizierte Berufsausbilder Professional dürfen sich freuen: Neben Ralf Fischer noch Veronika Müller und Andreas Tanzmeier.

"Allen Zertifizierte Berufsausbildern möchten wir unsere Anerkennung aussprechen. Ihr Engagenment und ihre Arbeit im Dienste der dualen Ausbildung sind ein wichtiger Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen - gerade im Hinblick auf die nachhaltige Fachkräftegewinnung und deren Entwicklung", so Herbert Fürst und Josef Hönig, beide ehrenamtliche Juroren bei der IHK Ausbilderakademie Bayern.